Vergiftungserscheinungen beim Kind & Baby

Vergiftungen bei Kindern können sehr vielseitig sein, umso wichtiger ist es eine Vergiftung rechtzeitig zu erkennen.

Gerade am Lebensanfang, wenn Babys und Kleinkinder noch viel mit dem Mund erforschen, kann es schnell passieren, dass etwas im Mund landet was dort nicht hingehört. Putzmittel können durch ihren leckeren Duft nach Zitrone oder Orange schnell die Neugier wecken. Tabletten wirken durch ihre Farbe und Form oft wie leckere Bonbons. Hier gilt es, durch Prävention Unfälle zu vermeiden. Bewahren Sie Haushaltsmittel und Arzneien deshalb dort auf, wo Kinder sie nicht sehen oder erreichen können.

Vergiftungen bei Kinder erkennen

Sollte es trotzdem zu einer Vergiftung kommen, muss diese sofort unterbrochen werden. Hinweise auf eine Vergiftung können Erbrechen oder Schaum vor dem Mund sein. Vergiftungen können sich aber auch durch eine Bewusstseinsstörung oder eine Wesensveränderung äußern. In diesen Fällen sollten Sie auf jeden Fall umgehend den Notruf 112 tätigen.

Weist das Kind nach einer Giftaufnahme keine Anzeichen einer Vergiftung auf, sollten Sie sich trotzdem informieren, ob weitere Maßnahmen erforderlich sind bzw. ob für das Kind eine Gefahr besteht. Auskunft erhalten sie bei der Giftnotrufzentrale unter der 089-19240.

Sie möchten noch mehr zum Thema Vergiftungen und Erste Hilfe am Kind und Säugling wissen? Dann besuchen Sie uns gerne in einem unserer Kurse oder bilden Sie sich bequem von Zuhause aus mit unserem Hörbuch weiter. Haftungsausschluss: Wir weisen darauf hin, dass dieser Artikel keinen ärztlichen Rat ersetzt. Die im Artikel enthaltenen Ratschläge und Richtlinien wurden mit großer Sorgfalt geprüft und halten sich an die aktuellen Guidelines des ERC zum Zeitpunkt der Veröffentlichung, dennoch können Fehler nicht ausgeschlossen werden. Die Autoren übernehmen daher keine Haftung für die im Artikel enthaltenen Informationen.

Haftungsausschluss: Wir weisen darauf hin, dass dieser Artikel keinen ärztlichen Rat ersetzt. Die im Artikel enthaltenen Ratschläge und Richtlinien wurden mit großer Sorgfalt geprüft und halten sich an die aktuellen Guidelines des ERC zum Zeitpunkt der Veröffentlichung, dennoch können Fehler nicht ausgeschlossen werden. Die Autoren übernehmen daher keine Haftung für die im Artikel enthaltenen Informationen.